Folge 1812: Xanthippe

Wer kommt in dieser Folge dem „zänkischen Weib des Sokrates“ am Nächsten? Wir hätten die neue Nachbarin Gerade Wiese, Lisa Dagdelen und Iffi Zenker-Landmann zur Auswahl. Was denkt ihr? Lasst es mich gern wissen.

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27 Kommentare zu „Folge 1812: Xanthippe

  1. Hallo.

    Das fängt ja sehr gut an.

    Ich mag Frau Wiese , bis zu einem gewissen Grad, weil sie sich nicht unterbuttern lässt und gegen Helgas Übergriffigkeit zur Wehr setzt und wie.
    Viele andere Leute in der Lindenstrasse verbiegen sich, aus Höflichkeit oder warum auch immer.
    Frau Wiese verbiegt sich nicht oder ist diese Haltung ein Schutz, vor der eigenen Unsicherheit?

    Murat hat ein paar gute Argumente, warum er demonstrieren geht.
    Laut sagen darf man das ja nicht, sonst wird man in eine Schublade gesteckt.

    Roland hat Recht, bezüglich Antonia. Die ist frühreif, dreist etc., genau wie Iffi damals.
    Iffi soll ruhig sein.
    Armer Roland. Was findet er nur an Iffi?

    Liebe macht blind. Oder so.

    Als „Xanthippe“ schlage ich Helga vor. Ohne heute die echte „Xanthippe“ beleidigen zu wollen.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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    1. Ja, deswegen mag ich Gerda Wiese auch. Sie lässt sich nicht unterbuttern und sagt gerade heraus, was sie gerade denkt.
      Murat gibt uns jetzt den Querdenker. Er hat gute Argumente aber hat natürlich die Rechnung nicht mit Lisa gemacht.

      Und Helga ist auch nervig. War schonmal schlimmer aber immer noch deutlich zu erkennen ;-D

      LG und eine schöne Woche

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      1. Bitte gerne.

        Ich bin so gespannt wie es weitergeht.

        Bist du vielleicht gar ein Sohn/Schwiegersohn von HWG ? 😉
        Soweit ich weiß, hat er nur Töchter ?

        Dein Schreibstil ist großartig, ich kann mir alle Figuren, Orte etc. sehr gut vorstellen, als ob ich vor dem Fernseher (ja ich habe noch einen) säße und eine Serie ansähe.

        Einige Figuren vermisse ich, da sie in den aktuellen Folgen nicht dabei sind. Doch sie werden sicher bald wieder auftauchen z.B. Nina und Angelina.

        Die sind mir spontan eingefallen. Nina arbeitet und Angelina ist schon im Mutterschutz, zwei Monate vor dem Entbindungstermin ? Oder bin ich da im Irrtum ?

        Herzliche Grüße

        Andrea

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      2. Niemand wollte Frau Wiese „unterbuttern“ und daß das „gerade heraus sagen, was man denkt“ für ein soziales Miteinander förderlich ist, glaube ich nicht. Ein bißchen gutes Benehmen darf man an den Tag legen, auch wenn man sich „verbiegen“ muß, weil es dem eigenen Charakter entgegen spricht. Wie kommt jemand dazu, sich ohne Grund so anschnauzen zu lassen?
        Ich sehe keine „guten Gründe“ der quer über ihr Brett vorm Kopf „Denkenden“.

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  2. Es war heute spannend wie immer.

    Im Hause Dagdelen herrscht also Eiszeit. Ich kann Lisa verstehen, dass sie wütend auf Murat ist. Schließlich wird sie täglich in der Praxis mit der Corona-Problematik konfrontiert. Aber ich kann auch Murat verstehen, der die zum Teil willkürlichen Maßnahmen kritisiert. Ich wundere mich nur, dass er nicht deutlicher auf seine eigene finanzielle Situation eingeht. Hat er seine Corona-Hilfe für die Shisha-Bar überhaupt schon bekommen? Und wenn ja – damit werden ja nur die Fixkosten gedeckt, nicht jedoch sein Unternehmerlohn. Da dürfte es finanziell eng werden bei den Dagdelens. Wo ich Murat widerspreche, ist seine Haltung zu den Impfungen. Imfpungen sind der einzige Weg aus der Pandemie.

    Ich staunde, dass Gerda Wiese tatsächlich Helgas Einladung gefolgt ist und dass sie so redselig war. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ist ihr Sohn Manfred tatsächlich leicht geistig behindert? Oder hat Gerda ihn durch ihre Erziehung zum hilflosen, behindert wirkdenden Mann gemacht?

    Iffi verkraftet es nicht, dass nach Nico nun auch Antonia so frühreif ist, wie sie es selbst war. Wenn ich dann noch daran denke, dass Antonia einem Seitensprung mit Momo entstammt, dann denke ich, Iffi sollte ganz still sein. Weiß Antonia eigentlich davon? Das Alter ihrer Mutter bei der Geburt von Nico hat sie sich sicher schon selbst ausgerechnet. Ich bin gespannt, wann Antonia ihrer Mutter diese Wahrheiten an den Kopf knallt. Und ich bin auf Hamudi gespannt. Lernen wir in nächste Woche kennen?

    Vielen Dank für die tolle Episode und einen guten Start in die neue Woche
    Susanne

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    1. Ich kann auch beide Seiten verstehen. Sowohl Murat als auch Lisa. Über die eigenen finanziellen Aspekte haben die beiden dann wohl von Freitag bis Mittwoch gesprochen 😉 Aber natürlich hast du recht.

      Tja Gerda und Manfred geben noch einige Rätsel auf. Aber über die beiden wird man in Zukunft noch viel erfahren.

      Ja, nächste Woche lernt Iffi den Freund ihrer Tochter kennen. Das kann ja heiter werden 😉

      Vielen Dank für dein Feedback liebe Susanne und bis Sonntag 😉

      LG Jörg

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  3. Typisch Murats Unwissenheit, zeigen die Pandemiefans und Krankheitsbefürworter immer wieder. Lisa hätte natürlich dem „in die Vene jagen“ widersprechen müssen.
    In einer WG sollte man Besuche vorher mit allen Bewohnern abstimmen. Typisch Helga!
    War es nicht Toni, die damals mit Simon Jamal angeschleppt hat?
    Die arme Xantippe wird wieder einmal zu Unrecht genannt. Wer will schon einen Sokrates zum Mann haben, der nichts arbeitet und nur palavernd herumgeht und sich von jungen Männern verehren läßt?

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    1. Ja die arme Xanthippe muss mal wieder herhalten 😉 Eigentlich sollte die Folge „Prinzessin auf der Erbse“ heißen aber dann hat mir eine aufmerksame Leserin mitgeteilt, dass es den Folgentitel schon einmal gab. So ist „Xanthippe“ quasi als Ausweichtitel emtstanden 😉 Aber mit Sokrates hatte es die Gute sicher nicht leicht 😀

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  4. War wieder tolle Fortsetzung bin gespannt wie es mit neuen Mieter weitergeht,Lisa bekommt sich nie ein nur was sie sagt gilt bei ihr danke an alle Schreiber

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  5. War wieder tolle Fortsetzung der Lindenstraße ,Mal sehen was die neue Mieterin so macht, vielleicht wird es die zweite Frau kling ,und Lisa will immer Recht haben

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  6. Es war heute spannend wie immer.

    Im Hause Dagdelen herrscht also Eiszeit. Ich kann Lisa verstehen, dass sie wütend auf Murat ist. Schließlich wird sie täglich in der Praxis mit der Corona-Problematik konfrontiert. Aber ich kann auch Murat verstehen, der die zum Teil willkürlichen Maßnahmen kritisiert. Ich wundere mich nur, dass er nicht deutlicher auf seine eigene finanzielle Situation eingeht. Hat er seine Corona-Hilfe für die Shisha-Bar überhaupt schon bekommen? Und wenn ja – damit werden ja nur die Fixkosten gedeckt, nicht jedoch sein Unternehmerlohn. Da dürfte es finanziell eng werden bei den Dagdelens. Wo ich Murat widerspreche, das ist seine Haltung zu den Impfungen. Imfpungen sind der einzige Weg aus der Pandemie.

    Ich staune, dass Gerda Wiese tatsächlich Helgas Einladung gefolgt ist und dass sie so redselig war. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ist ihr Sohn Manfred tatsächlich entwicklungsverzögert? Oder hat Gerda ihn durch ihre Erziehung zum hilflosen, behindert wirkenden Mann gemacht?

    Iffi verkraftet es nicht, dass nach Nico nun auch Antonia so frühreif ist, wie sie es selbst war. Wenn ich dann noch daran denke, dass Antonia einem Seitensprung mit Momo entstammt, dann denke ich, Iffi sollte ganz still sein. Weiß Antonia eigentlich davon? Das Alter ihrer Mutter bei der Geburt von Nico hat sie sich sicher schon selbst ausgerechnet. Ich bin gespannt, ob Hamudi in der nächsten Woche tatsächlich Antonias Familie einen Besuch abstattet.

    Vielen Dank für die tolle Folge und einen guten Start in die neue Woche
    Susanne

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  7. Hallo Jörg,
    Vielen Dank für die spannende Lindenstraßen-Folge. Der Titel „Xanthippe“ passt . Die Geschichten mit Gerda und ihrem Sohn Manfred sind sehr interessant. Ich bin sehr gespannt, was sich da entwickelt. Genau, da wäre ich spontan gar nicht drauf gekommen, Gerda Wiese reimt sich auf Berta Griese. Super! Ich freue mich immer, wenn auch die vom alten Stamm, Helga, Gabi, Andy, Tanja, Klaus, Iffi usw. in die neuen Geschichten mit eingebunden, bzw. auch ihre eigenen Geschichten haben. Es bleibt spannend, ob sich die neuen Nachbarn in die Hausgemeinschaft integrieren. Helga ist ja sehr bemüht, einen guten Nachbarschaftlichen Kontakt herzustellen. Mal schauen, wie es weiter geht. spannend ist es auch bei Lisa und Murat. Ob die beiden einen Weg aus ihrer Ehekrise finden, und sich einigen können. Ich könnte mir vorstellen, dass da noch etwas passiert, was am Ende beide zum Umdenken veranlasst. Gespannt bin ich auch, wie Iffi auf Antonias Freund reagiert. Er scheint ja recht vernünftig zu sein. Schön fand ich auch, dass Iffi und Roland im Gespräch auch an Nicos verfrühte Vaterschaft und auch an Iffis verfrühte Mutterschaft thematisiert haben. Ich denke, dass Iffi Angst hat, dass Antonia auch so früh schwanger werden könnte. Es bleibt auf jeden Fall spannend. Weiter so! Ich freue mich schon auf die nächsten Folgen. Eine schöne Woche wünscht Susanne Rommel

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    1. Ja den Titel hab ich nach deinem Hinweis geändert, nachdem du mit mitgeteilt hattest, dass es „Prinzessin auf der Erbse“ schon gab. Vielen Dank nochmal für den Hinweis. DU hast sehr gutes Listra-Wissen. Respekt!

      Ja mal wieder eine Ehekrise bei den Dagdelens aber da hakt es zur Zeit an allen Enden. Lisa hat sich mit dem Sohn verworfen, Murat seit einem halben Jahr tätigkeitslos, jetzt auch noch Querdenker, während sich Deniz immer mehr zurückzieht. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade vielen Familien alles über den Kopf wächst.

      Und dann noch Hamudi. In der nächsten Folge trifft er auf seine angehende Schwiegermutter. Mal sehen wie das endet.

      Wieder schön dass du ein Feedback dagelassen hast. Vielen Dank und eine schöne Woche noch.

      LG Jörg

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  8. Wieder eine gelungene Folge, vielen Dank. Eigentlich kann ich niemanden der drei vorgeschlagenen Frauen wirklich als Xanthippe bezeichnen. Frau Wiese war letzte Woche sicher mit der Bewältigung des Umzugs viel zu sehr unter Stress und so beschäftigt, dass sie auf die Kommentare und Begrüßungsversuche der neuen Nachbarn so unwirsch reagiert hat. Wenn sie für den erwachsenen Sohn immer noch sorgen und eine so langwierige Verantwortung übernehmen muss, ist sie damit ständig belastet. Helga Beimer, die neugierige Übermutter mit dem großen Harmoniebedürfnis, wird sich wohl in Zukunft immer wieder mit der neuen Nachbarin anlegen, denn sie geht ja auch den alteingesessenen Bewohnern der Lindenstraße oft auf die Nerven. Tja, und Lisa, die auch immer die Kontrolle in ihrer Familie behalten will, ist einfach ein rechthaberisches Alpha-Tier.

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    1. Stimmt entweder sind es allesamt Xanthippen oder keine 😉
      EIgentlich sollte die Folge einen anderen Titel bekommen aber den gab es schon einmal. Deshalb musste Xanthippe herhalten 😉

      Vielen Dank für dein Freedback und eine schöne Woche noch

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    2. Ich habe im Verwandten- und Bekanntenkreis drei Männer, die bis zum Lebensende ihrer Mütter (eine davon wurde 100!) bei ihr gewohnt haben. Waren alle sehr kompetente Wissenschaftler und Fachleute, aber unfähig zu einem eigenständigen Leben danach, Wohnung, Finanzen, Haushalt, Kochen usw – lauter Luschen!

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    3. Wenn Frau Wiese mit ihrem erwachsenen Sohn zusammenlebt und sich um ihn kümmert, dann ist sie selbst schuld. Wenn er nicht selbständig leben kann, so könnte er ins betreute Wohnen oder in ein Heim gehen. Das wäre für seine Persönlichkeitsentwicklung besser, als weiterhin an Mamas Rockschoß zu hängen. Wenn ein Sohn sich von der Mutter nicht abnabeln kann und Angst davor hat, selbständig zu leben, dann ist meist die Mutter schuld, die ihre Sohn von sich abhängig gemacht hat. Diese Mütter wollen gar nicht, dass der Sohn auszieht und daher tun sie alles, damit Sohnemann unselbständig und hilflos bleibt.

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  9. Ich habe nun endlich nach langer Zeit mal wieder Zeit gefunden, reinzuschauen. Toll, dass es weitergeht! Und es wird immer besser.

    Ich muss allerdings sagen, dass ich es verdammt schade finde, dass du Jamal hast sterben lassen und jetzt Antonia eine Story zuschreibst, die meiner Meinung nach besser mit Jamal funktioniert hätte. Für mich waren Antonia und Jamal immer ein zukünftiges Traumpaar, schließlich hat sie ihn nach Deutschland geholt und eigentlich hätte zwischen den beiden schon die ganze Zeit etwas mehr Verbundenheit gezeigt werden können. Sie hat ihm als erstes geholfen und war sein erster Kontakt in Deutschland. Ich sehe auch immer noch den ersten Jamal-Darsteller vor mir, den ich sehr viel besser fand als den zweiten.

    Trotzdem ganz tolle Arbeit!!!

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    1. Herzlichen Dank für das Lob. Ich mach es echt gerne und es macht viel SPaß, die neuen Ideen niederzuschreiben.
      Mit Jamal hast du zum Teil recht aber er wäre leider überhaupt nicht in Frage gekommen bei dem, was ich mit Antonia und ihrer ersten Liebe noch zukünftig vorhabe.

      LG und eine schöne Woche
      Jörg

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    2. Antonia hat sich ja schon bald nicht mehr um Jamal gekümmert und ihn der Familie von Iris und Alex überlassen. Dadurch war er der Partner von „Sweetie“.

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  10. Bei Jamal hat mich immer die Änderung des Charakters – und dann auch des Aussehens – gestört. Er konnte am Anfang fast kein Wort Deutsch, war anmaßend, fordernd und kriminell …. und dann sprach er nach kurzer Zeit akzentfrei Deutsch und war der hilfreiche, sozial denkende junge Mann….

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  11. Hallo Elwe.

    Ich mag Frau Wiese gerne und kann sie voll verstehen: Sie ist neu in einer Hausgemeinschaft, braucht vielleicht etwas, um anzukommen und wird dann gleich mit einem Kuchenangebot „überfallen“ bzw. einer Einladung.
    Das wäre mir auch zuviel.

    Vielleicht hat Frau Wiese ihre triftigen Gründe erst mal auf Abstand zu gehen: Schlechte Erfahrungen mit früheren Nachbarn gemacht etc.

    Helga geht mir, mit ihrer übergriffigen Art und Neugier dermaßen auf die Nerven. Sie bestimmt über alles und über jeden. Nur bei Frau Wiese wird sie es schwer haben.

    Herzliche Grüße

    Andrea

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    1. Frau Wiese war ja von Anfang an, vom ersten Kontakt, vom ersten Wort an unfreundlich und abweisend, nicht erst beim Kuchen zur falschen Zeit. Auch im Umzugsstress kann man kurz grüßen und braucht keine bösen Kommentare rauszuhauen nur weil jemand aus dem Fenster schaut. Und wie sie mit den Umzugsleuten umgegangen ist – muß einfach nicht sein. Ich mag sie nicht!

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      1. Es gibt auch solche Leute, die eben nicht gleich bei der ersten Begegnung alles und jeden mögen, freundlich grüßen etc. Vielleicht wird man das im Laufe der Folgen – je nach dem, wie lange Frau Wiese dabei ist – erfahren oder eben nicht.

        Ich selbst lebe eher zurückgezogen, meine Schwester – die mit der Lindenstraße nichts am Hut hat – ist ganz anders als ich: Offen, neugierig, freundlich etc.

        Mich würde es nerven, von neuen Nachbarn „angestarrt“ und „angequatscht“ zu werden, wenn ich mitten im Stress wäre – Umzug, Arbeit etc. – daher kann ich Frau Wiese schon verstehen.

        Und beim Kaffee, Helga fragt der neuen Nachbarin Löcher in den Bauch, anstatt auch mal ruhig zu bleiben und abzuwarten.

        Ich kenne einige Leute in meinem Umfeld, die viel reden und andere, die eher ruhiger sind.

        Solche Typen wie Helga, die nur ohne Punkt und Komma labern, ständig ihre Nase überall hineinstecken etc., gehen mir auf den Zeiger. Davon kenne ich leider einige Typen – oder heißt es Typinnen ? – im realen Leben.

        Vielleicht hat das Verhalten von Frau Wiese nichts mit Helga zu tun, sondern mit etwas oder jemand anderem ?
        Doch Helga blickt nicht über den Tellerrand, mit dem Einfühlungsvermögens eines Elefanten – ohne jetzt das Tier beleidigen zu wollen.

        Herzliche Grüße

        Andrea

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      2. „Zurückgezogen“ und „ruhiger“ heißt aber nicht unfreundlich zu sein, alle anzugauzen und ohne Grund zu beschimpfen. So benehmen sich „Zurückgezogene“ und „Ruhige“ nicht. Es scheint, daß selbstverständliches gutes Benehmen im täglichen Miteinander verlorengegangen ist. Die „gute Kinderstube“ meint, zu allen zunächst höflich und hilfsbereit zu sein. Der moderne Egoismus scheint keine Rücksicht mehr zu kennen.
        Der Umgang mit den Arbeitern ist so nicht hinzunehmen. Das ist einfach asozial. Sie wurde kurz von mehreren Bewohnern begrüßt, niemand wollte sie bei ihrer „Arbeit“ stören (sie hat eh nur herumkommandiert und nichts selbst getan). „Angestarrt“ würde ich das Herunterschauen aus einem Fenster auch nicht nennen, dazu hat der Baumeister das Loch gelassen. Helga mochte ich nach ihrer ersten Familienzeit nicht mehr – eigentlich hätte ich niemanden aus dem Haus gern als Nachbarn, aber diese Bißgurn schon gar nicht. Sowas würde ich nicht zum Kaffee einladen. Natürlich war Helga nur neugierig, aber die „Neue“ hat selbst von sich erzählt.

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      3. Hallo.

        Was den Verlust des guten Benehmens angeht, gebe ich dir recht und wie.
        Besonders was „die Jugend von heute“ angeht, die fast nur noch am Smartfone hängt, kaum geistige Interessen hat etc.

        Vielleicht hat Frau Wiese einfach nur Angst vor den anderen oder ist unsicher und lässt es sich nicht anmerken, sondern „überspielt“ diese „Schwäche“ mit Arroganz ?
        Was hältst du von dieser Möglichkeit ?

        Aus dem Fenster schauen ist ja nichts schlimmes, doch Leute gezielt beobachten, die das nicht wollen, schon.

        Ich mag auch nur wenige Leute aus der Lindenstraße z.B. Gaby und Antonia.

        Was mich besonders stört, dass Momo für den Mord an seinem Vater nicht lebenslänglich eingesperrt, sondern nur für wenige Jahre verurteilt worden ist ?
        In diesem Fall ist es ein offensichtlicher Mord gewesen, noch dazu in der Öffentlichkeit.

        Ich bin so gespannt, wie es weitergeht.

        Herzliche Grüße

        Andrea

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